Magnesiummangel: Symptome, Ursachen und natürliche Hilfe
Magnesium zählt zu den lebenswichtigen Mineralstoffen und ist an zahlreichen Prozessen im menschlichen Körper beteiligt – etwa am Energiestoffwechsel, der Muskel- und Nervenfunktion sowie der Erhaltung gesunder Knochen und Zähne. Dennoch erreichen viele Menschen die empfohlene Tageszufuhr nicht – sei es durch einseitige Ernährung, Stress, sportliche Belastung oder andere Faktoren.
Ein Magnesiummangel kann sich auf unterschiedliche Weise bemerkbar machen. Häufig treten Müdigkeit, Muskelkrämpfe, Nervosität oder Konzentrationsprobleme auf – Beschwerden, die viele zunächst nicht mit einem Mineralstoffmangel in Verbindung bringen.
In diesem Beitrag erfährst du:
✅ welche Funktionen Magnesium im Körper erfüllt,
✅ woran du einen Mangel erkennen kannst,
✅ und wie du ihn auf natürliche Weise ausgleichen kannst – zum Beispiel über magnesiumreiche Lebensmittel oder ausgewählte Nahrungsergänzungen.
Warum Magnesium so wichtig für deinen Körper ist
Magnesium gehört zu den sogenannten essentiellen Mineralstoffen – das bedeutet, dein Körper kann es nicht selbst herstellen und ist auf eine ausreichende Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Ohne genügend Magnesium funktionieren zahlreiche Körperprozesse nicht optimal.
Aufgaben von Magnesium im Körper
Magnesium ist an Hunderten von enzymatischen Reaktionen beteiligt. Unter anderem trägt es bei zu:
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einem normalen Energiestoffwechsel,
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einer normalen Funktion der Muskeln und des Nervensystems,
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einer normalen psychischen Funktion,
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der Erhaltung normaler Knochen und Zähne,
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sowie zur Elektrolyt- und Eiweisssynthese.
Diese Aussagen basieren auf den offiziell zugelassenen Health Claims der EU und gelten auch in der Schweiz.
Tagesbedarf und empfohlene Zufuhr
Der tägliche Magnesiumbedarf kann je nach Alter, Geschlecht und Lebensstil leicht variieren. Als grobe Richtwerte gelten:
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Erwachsene Frauen: ca. 300 mg/Tag
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Erwachsene Männer: ca. 350 mg/Tag
Der Bedarf kann bei körperlicher Aktivität, Stress, in der Schwangerschaft oder bei einseitiger Ernährung erhöht sein.
Wer seinen Magnesiumbedarf nicht über die Ernährung decken kann, sollte gemeinsam mit einer Fachperson über eine ergänzende Zufuhr nachdenken – zum Beispiel in Form hochwertiger Nahrungsergänzungen.
Magnesiummangel erkennen: Diese Symptome solltest du kennen
Ein Mangel an Magnesium bleibt oft lange unentdeckt, da die Beschwerden schleichend auftreten und unspezifisch sein können. Dennoch gibt es eine Reihe typischer Anzeichen, die auf eine unzureichende Magnesiumversorgung hindeuten können.
Körperliche Anzeichen eines Magnesiummangels
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Muskelkrämpfe, besonders in den Waden
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Zittern oder Muskelzuckungen
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Verspannungen und ein Gefühl von innerer Unruhe
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Müdigkeit oder rasche Erschöpfbarkeit
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Herzklopfen oder leichte Rhythmusstörungen (ärztlich abklären!)
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Kopfschmerzen oder Migräneähnliche Beschwerden
Diese Symptome entstehen, weil Magnesium eine wichtige Rolle bei der Reizweiterleitung an Nerven und Muskeln spielt.
Mentale und neurologische Beschwerden
Ein Mangel kann sich auch auf die Psyche und das Nervensystem auswirken. Mögliche Anzeichen sind:
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Nervosität, Reizbarkeit oder Schlafstörungen
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Konzentrationsprobleme
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Gefühl von „Erschöpfung trotz ausreichend Schlaf“
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gelegentlich depressive Verstimmungen (nicht verwechseln mit klinischen Depressionen – ärztlicher Rat ist hier immer wichtig)
Wer besonders häufig betroffen ist
Ein erhöhtes Risiko für Magnesiummangel haben unter anderem:
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Sportlich aktive Personen, durch erhöhten Verlust über den Schweiß
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Menschen mit einseitiger Ernährung oder Fast Food-Konsum
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Personen unter anhaltendem Stress
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Schwangere und Stillende
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Menschen mit bestimmten Darm- oder Nierenerkrankungen
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Ältere Personen, bei denen die Aufnahme über den Darm reduziert sein kann
Ursachen für Magnesiummangel
Ein Magnesiummangel kann aus verschiedenen Gründen entstehen – entweder, weil zu wenig Magnesium aufgenommen wird, oder weil der Körper vermehrt Magnesium verliert oder schlechter verwertet. Im Alltag bleiben diese Ursachen oft unbemerkt.
1. Unzureichende Magnesiumzufuhr
Eine der häufigsten Ursachen ist eine unausgewogene Ernährung. Viele moderne Lebensmittel sind stark verarbeitet und enthalten kaum noch Mineralstoffe. Auch ausgelaugte Böden und lange Transportwege können dazu führen, dass frisches Gemüse und Getreide weniger Magnesium enthalten als früher.
Besonders arm an Magnesium sind:
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Weissmehlprodukte
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Fast Food & Fertiggerichte
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Zuckerreiche Snacks und Getränke
2. Erhöhter Bedarf oder Verlust
Bestimmte Lebensumstände führen zu einem erhöhten Magnesiumverbrauch oder ‑verlust:
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Sport & körperliche Belastung: Magnesium wird über den Schweiss ausgeschieden
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Chronischer Stress: Der Körper verbraucht in Stresssituationen vermehrt Magnesium
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Schwangerschaft & Stillzeit: Erhöhter Bedarf durch Versorgung des Kindes
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Alkohol- und Koffeinkonsum: Begünstigt eine verstärkte Ausscheidung über die Nieren
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Medikamente wie Diuretika oder bestimmte Antibiotika können den Magnesiumspiegel beeinflussen
3. Eingeschränkte Aufnahmefähigkeit
Auch die Fähigkeit des Körpers, Magnesium aus der Nahrung aufzunehmen, kann beeinträchtigt sein. Das betrifft vor allem Menschen mit:
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chronischen Magen-Darm-Erkrankungen (z. B. Morbus Crohn, Zöliakie)
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Störungen des Fettstoffwechsels
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älteren Menschen, da die Resorption im Alter nachlassen kann
Was tun bei Magnesiummangel?
Die gute Nachricht: Ein Magnesiummangel lässt sich in vielen Fällen gut ausgleichen – durch gezielte Ernährung, einen bewussteren Lebensstil und bei Bedarf mit natürlichen Nahrungsergänzungen. Entscheidend ist, frühzeitig zu reagieren und den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Magnesiumreiche Lebensmittel
Eine ausgewogene Ernährung ist die beste Grundlage, um den Magnesiumhaushalt zu stabilisieren. Besonders gute natürliche Magnesiumquellen sind:
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Nüsse und Samen (z. B. Mandeln, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne)
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Vollkornprodukte (z. B. Haferflocken, Naturreis)
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Hülsenfrüchte (z. B. Linsen, Kichererbsen)
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Grünes Blattgemüse (z. B. Spinat, Mangold)
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Bananen und Avocados
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Mineralwasser mit hohem Magnesiumgehalt (über 50 mg/l)
Nahrungsergänzung gezielt einsetzen
In Zeiten erhöhten Bedarfs oder bei bereits bestehenden Symptomen kann es sinnvoll sein, Magnesium zusätzlich über ein hochwertiges Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen. Wichtig ist dabei, auf gute Bioverfügbarkeit und Reinheit zu achten.
Shilajit Softgels bieten hier eine natürliche Option:
Das aus dem Himalaya stammende Naturprodukt enthält von Natur aus eine Vielzahl an Mineralstoffen – darunter auch Magnesium in organisch gebundener Form, kombiniert mit Fulvinsäuren, die die Aufnahme im Körper unterstützen können.
Wann ein Arztbesuch sinnvoll ist
Treten trotz Ernährungsumstellung und Supplementierung weiterhin Beschwerden auf, sollte zur Abklärung ein Arzt oder eine Ärztin konsultiert werden. Ein Bluttest kann Aufschluss über den tatsächlichen Magnesiumstatus geben und medizinisch notwendige Schritte einleiten.
Magnesiummangel natürlich vorbeugen
Vorbeugen ist besser als heilen – und gerade bei Mineralstoffen wie Magnesium lohnt sich ein bewusster Umgang, um einem Mangel gar nicht erst entstehen zu lassen.
Gesunde Ernährung als Basis
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Setze auf vielfältige, möglichst unverarbeitete Lebensmittel aus regionalem und saisonalem Anbau.
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Integriere regelmäßig magnesiumreiche Nahrungsmittel wie Nüsse, Vollkornprodukte und grünes Gemüse in deinen Speiseplan.
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Vermeide übermässigen Konsum von Alkohol, koffeinhaltigen Getränken und stark verarbeiteten Lebensmitteln, die den Magnesiumhaushalt negativ beeinflussen können.
Stress reduzieren und Bewegung fördern
Stress kann die Magnesiumspeicher im Körper belasten. Deshalb helfen:
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Entspannungsübungen (Yoga, Meditation)
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Regelmässige Bewegung an der frischen Luft
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Ausreichend Schlaf, um Regeneration zu unterstützen
Auf ausreichend Flüssigkeit achten
Trinke täglich genug Wasser, idealerweise auch mineralstoffreiches Mineralwasser. Das unterstützt den Stoffwechsel und die Aufnahme von Magnesium.
Mit diesen einfachen Massnahmen kannst du langfristig einen gesunden Magnesiumhaushalt fördern und damit dein allgemeines Wohlbefinden stärken.
Fazit: Magnesiummangel erkennen und natürlich ausgleichen
Ein Magnesiummangel kann vielfältige Auswirkungen auf Körper und Wohlbefinden haben – von Muskelkrämpfen bis hin zu Konzentrationsproblemen. Oft bleibt er lange unentdeckt, dabei lässt er sich mit dem richtigen Wissen gut vorbeugen und ausgleichen.
Setze auf eine magnesiumreiche Ernährung, reduziere Stressfaktoren im Alltag und achte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Bei erhöhtem Bedarf kann auch eine gezielte Ergänzung mit natürlichen Präparaten sinnvoll sein.
Eine mögliche Unterstützung bietet dabei Shilajit in Form von Tropfen – mit wertvollen Mineralstoffen und Fulvinsäuren zur Förderung der körpereigenen Balance.
👉 Höre auf deinen Körper – und schenke ihm die Mineralstoffe, die er braucht.